Handy im Notfall

Von Herrn Leopold Klenkhart wurden wir über nachfolgende Idee informiert. Danke für die Information. Der Bericht wurde von der Homepage des Österreichischen Roten Kreuzes übernommen. Auf Wikipedia ist zu diesem Thema bereits ein Artikel verfasst.

Die Idee, auf seinem Mobiltelefon Notfallnummern zu speichern und mit IN (Im Notfall, auf Englisch als IN case of emergency) zu kennzeichnen, kommt aus Großbritannien. In den letzten Monaten zirkulieren auch in Österreich in diversen Internet-Foren und -mailings Anleitungen zum Anlegen von Im Notfall anrufen – Nummern. Wahrscheinlich wird sich dieser Trend in den nächsten Monaten noch verstärken.

[audio:2007-05-16.mp3]

Das Rote Kreuz greift die Idee gerne auf und wird in den nächsten Wochen diverse Informationskanäle nutzen, um die Bevölkerung zu IN zu informieren.

Üblicherweise werden seitens des Rettungsdienstes keine Angehörigen verständigt (ausgenommen bei Minderjährigen, deren Erziehungsberechtigte informiert werden). Ob jemand ein IN in seinem Mobiltelefon gespeichert hat oder nicht, ist daher für die Qualität der präklinischen Versorgung nicht von Bedeutung.

Die Information nutzen können diejenige, deren Aufgabe es ist, die Angehörigen von Erkrankten oder verletzten Personen zu informieren Polizei und Krankenhaus.

Wir empfehlen daher vor allem den folgenden Zielgruppen, eine oder mehrere IN-Nummern im Handy zu speichern:

  • Kinder und Jugendliche
  • Besucher von Großveranstaltungen
  • Reisende ins Ausland bzw. aus dem Ausland
  • Alleinstehende, ältere Menschen
  • Chronisch Kranke

Wir beabsichtigen auch, IN im Rahmen der kommenden Fußball-Europameisterschaft 2008 speziell für unsere internationalen Gäste zu propagieren.

2 Antworten auf „Handy im Notfall“

  1. Hallo liebe Brandmeister,

    die Idee ist klasse. Wir haben diese in unserem Blog einmal aufgegriffen und hoffen einwenig dazu beizutragen, dass sich die Idee durchsetzt!

    Viel Erfolg!

    viele grüße aus der Friedensstadt Osnabrück
    Klaus-Martin Meyer

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