10. FJ Stunde

Im Zeichen der letzten Vorbereitungen für das Wissensspiel, Wissenstest stand die FJ Stunde am 24.3.2007. Gemeinsam mit dem FJ-Führer Wolfgang Brabletz, Abschnittsachbearbeiter Casoria und FJ Betreuer von HZBG Hrn. Lang wurde die FJ in Theorie und Praxis geschult. Die Dienstgrade waren der Schwerpunkt vom FJ-Führer Wolfgang. Zum Spielen blieb dieses mal keine Zeit, alle 2 Stunden wurde hart gearbeitet.

9. FJ Stunde

Bei der FJ Stunde am 10.3.2007 wurde vom LF, die Beladung beschriftet. Dass machte sichtlich Spaß. So konnten die einzelnen Beladestücke erlernt werden. Vom Jugendführer Wolfgang Brabletz wurde nochmals das Wissensspiel und der Wissenstest abgefragt.

Monatsübung

Bei der Monatsübung am 06.03.2007 stand am Ausbildungsplan, Schulung am Atemschutzgerät und am neuen LF „INZI 1“. Der ATM-Wart Johann Prankl und Fahrmeister Andreas Schoderböck organisierten bei Kamerad Matthias Wieser in Walpersdorf eine entsprechende Übung.

Übungsannahme: Bei Schweiß- ü. Lötarbeiten im Keller, entstand ein Brand. Der Hausbesitzer wurde vermisst. Eine Herausvorderung für den Atemschutztrupp war die Bergung des Verletzten, da der Rettungsweg über Stiegen und verstellte Gänge führte. Das LF war für den Löschangriff verantwortlich. Hier könnte der eingebaute Lichtmast seinen Vorteil ausspielen gegenüber Aufbau eines Lichtstatives.

8. FJ Stunde

In der FJ-Stunde am 24.02.2007 wurde eine Überprüfung des Gelernten für den Wissenstest vom FJ-Führer Wolfgang Brabletz durchgeführt. KDT Zehndorfer erklärte die Dienstgrade, bei denen sich Änderungen lt. neuer Dienstanweisung „Dienstgrade“ ergaben. High Light war dann das Abbrennen eines trockenen Christbaumes. Dieser brannte blitzartig in ca 5.10sec ab. Um den Teamgeist zu wecken, wurde als Aufgabe gestellt, gemeinsam einen Tischtennisball durch einen C-Schlauch zu transportieren. War für die FJ eine neue Erfahrung.

Freiwillig ! ! !

Das System der Freiwilligen Feuerwehren ist in Österreich sehr weit verbreitet. In Österreich gibt es lediglich sechs Berufsfeuerwehren (Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien). Im Grunde kann man in Folge davon sprechen, dass das österreichische Feuerwehrwesen fast ausschließlich von Freiwilligen Feuerwehren betrieben wird. Natürlich gibt es auch noch die Betriebsfeuerwehren. Großteils sind diese jedoch hauptsächlich für innerbetriebliche Einsätze zuständig und rücken (auch nicht jede) nur bei größeren Einsätzen in Gebiete außerhalb des Firmengeländes aus.

Was steckt aber nun hinter einer „Freiwilligen Feuerwehr“? An dieser Stelle sei versucht, einige Informationen darüber zu geben. Ergänzungsvorschläge etc. werden selbstverständlich gerne entgegengenommen.

Unbezahlte Mitgliedschaft

Nun, immer wieder hört man von Betroffenen im Zuge eines Einsatzes die Meinung, wir (als Mitglieder) werden sowieso von der Gemeinde für die Einsatzleistung bezahlt. Speziell bei technischen Hilfeleistungen, weil ja oft eine Rechnung gestellt wird. Das ist völlig falsch! Abgesehen von einem Trinkgeld o.ä. durch den Betroffenen selbst erhalten die Einsatzkräfte keinerlei Bezahlung! Sie machen Ihren Dienst völlig unentgeltlich und dabei spielt es keine Rolle, ob es zum Zeitpunkt des Alarmes zwei Uhr früh oder sieben Uhr abends ist. Die Mitglieder sind nur aus Idealismus oder technischem Interesse oder auch wegen der Kameradschaft Mitglied dieser Körperschaft! Und niemanden interessiert am nächsten Morgen, ob man die halbe Nacht bei einem Brandeinsatz tätig war und – verständlicherweise – nicht ausgeschlafen ist.

Und – auch die Situation bei den Arbeitgebern – speziell im Ort – ist nicht immer jene, wie man es sich wünschen würde: Nicht jeder Chef erlaubt es, dass ein Feuerwehrmann bei einem Einsatz seine Arbeitsstätte verlassen darf. Ein Problem, dass immer aktuell ist. Andererseits rechnet aber jeder Betroffene damit, dass auch jemand kommt, wenn man die Notrufnummer 122 wählt..

Budgetentlastung der Gemeinde

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